Pilotprojekt: Turnierformat für Landeskadertalente als Entwicklungsplattform
In 2022 wird nun nach zweimaliger Verschiebung erstmals der Herbstpokal (in der Planung noch Bundesstützpunktturnier genannt) durchgeführt. Für das Turnier kommen die Auswahlteams der 5 Bundesstützpunkte und ein "Team 6" zusammen, das aus talentierten Spieler*innen der Landesverbände besteht, die keinem Bundesstützpunkt angeschlossen sind.
Der Herbstpokal soll in Zukunft ein Baustein der Entwicklungs- und Sichtungsmaßnahmen für Spieler*innen der Landeskader sein; er ersetzt damit die Länderpokal Endrunde. Im Gegensatz zur Endrunde sollen die formalen Anforderungen bei diesem Turnier reduziert werden, um eine größere Flexibilität für die Ausführung der Turnierform zu schaffen. So kann besser auf die spezielle Zeit im Herbst mit regionalen Endrunden, Jugend trainiert für Olympia, Qualifikationen und Deutschen Meisterschaften reagiert werden.
Die Eindrücke der Landessichtung als Lehrgangsmaßnahme und dem Herbstpokal als Wettkampfmaßnahme bilden eine optimale Kombination, um das Profil der Spieler*innen umfassend kennen zu lernen und Spieler*innen der Landeskader für die im Herbst anstehenden Lehrgänge zu nominieren.
Natürlich wird auch der Herbstpokal als Ausbildungsmaßnahme für Nachwuchsschiedsrichter*innen genutzt; es werden insgesamt 12 Schiedsrichter*innen von erfahrenen Schiedsrichterbeobachter*innen gecoacht um so die nächsten, wichtigen Schritte in ihrer persönlichen Entwicklung z.B. hin zur Bundesligareife zu machen.
Wir wünschen allen Teilnehmenden gutes Gelingen und danken dem Westdeutschen Hockey-Verband und dem KTHC Stadion Rot-Weiss Köln als Ausrichter für die Unterstützung.
1. Spieltag